Lust auf Karriere? Modellbauermeister!
Wer einen Ausbildungsberuf erlernt, der erwirbt ein solides Fundament für seinen weiteren Berufsweg. Mehr denn je gilt aber, dass einmal erworbenes Wissen immer rascher "veraltet". Der technologische Wandel und die wirtschaftlichen Veränderungen erfordern geradezu im Technischen Modellbau die Bereitschaft zur kontinuierlichen Fortbildung. Sie versetzt die Beschäftigten in die Lage, mit der Entwicklung Schritt zu halten und zeitgemäß zu arbeiten. Dem fähigen gelernten Technischen Modellbauer eröffnen sich dementsprechend vielfältige Möglichkeiten zur Spezialisierung und zur Erweiterung der fachlichen Kenntnisse und Fertigkeiten. Wer sich nicht frühzeitig mit dem bisher Erreichten zufrieden geben will, dem bietet gerade der fortschrittliche Modellbauerberuf ein ideales Sprungbrett für eine Karriere.
Mit dem Gesellenbrief in der Hand lassen sich eine Vielzahl von berufsorientierten Seminaren und Lehrgängen absolvieren. Die Anpassung und Spezialisierung in Bereichen wie etwa der CAD-Konstruktion oder der CNC-Fertigung erhöhen das fachliche Know-how und erweitern die individuellen Einsatzmöglichkeiten.
Der Königsweg: Modellbauermeister
Der Meisterbrief ist ein begehrtes Ziel, das seinem Träger das Recht verleiht, den geschützten Titel „Modellbauermeister“ zu führen. Er bietet einerseits die Möglichkeit, sich selbständig zu machen – weitaus wichtigstes Motiv für die zahlreichen Absolventen in Deutschland. Die Meisterqualifikation ebnet allerdings auch den Weg hin zu einer verantwortungsvollen Führungstätigkeit als angestellter Betriebsleiter oder Leiter einzelner Fachbereiche.
Zur Meisterprüfung wird zugelassen, wer die Gesellenprüfung zum Technischen Modellbauer hat. Die abschließende Prüfung umfasst folgende Prüfungsteile:
Hier geht's zu den > Meistervorbereitungskursen an der Bundesfachschule MF in Bad Wildungen.