Branchenmarketing

Die Hightech-Betriebe des Modell- und Formenbaus und ihre besondere Leistungsfähigkeit haben eine enorme Bedeutung für die gesamte Wirtschaft in Deutschland. Sie zählen zu den „versteckten Champions“, die wegen der kleinen Zahl und Größe in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen werden.

Umso wichtiger ist es, jede Gelegenheit zu nutzen, den Modell- und Formenbau ins rechte Licht zu setzen und ihm bei den wesentlichen Abnehmerbranchen eine positive Wahrnehmung zu verschaffen. Das gelingt dauerhaft nur, wenn einzelbetriebliche Marketingaktivitäten und ein kontinuierliches Branchenmarketing durch den Verband zusammenwirken.

Messebeteiligungen

Eine wichtige Voraussetzung für Markterfolge des Modell- und Formenbaus ist eine kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit. Insbesondere die ständige Präsenz auf den wichtigen branchenrelevanten Fachmessen (z.B. EuroMold) sorgt für eine positive Grundeinstellung zur Branche und macht deren Leistungsfähigkeit sichtbar und erlebbar.

Mit Gemeinschaftsständen bietet der Bundesverband nicht nur eine Gesamtdarstellung der Branche, sondern seinen Mitgliedsbetrieben zudem eine attraktive Plattform, um ihr jeweiliges Fertigungs- und Leistungsspektrum zu präsentieren. Als wichtige Zulieferer für zahlreiche Industriebereiche wie etwa Gießerei, Maschinenbau, Automobilwirtschaft oder Luft- und Raumfahrttechnik beweisen sie dabei ihren hohen Stellenwert innerhalb der Entwicklungs- und Prozesskette.

Tagungen / Kongresse

Der Bundesverband Modell- und Formenbau führt regelmäßig Tagungen und Kongresse durch. Sie dienen den Teilnehmern aus der Branche zum einen dazu, sich in verschiedenen Themen auf dem aktuellen Stand zu halten. Zum anderen bieten sie aber auch häufig Anlass, Leute kennenzulernen, wichtige Kontakte aufzubauen und zu pflegen sowie Netzwerke zu knüpfen. Gleichzeitig sorgen sie für eine erhöhte Wahrnehmung vor allem in Fachkreisen, bei Zulieferpartnern und Abnehmerbranchen.

Nachwuchswerbung

Die Schülerzahlen sinken in den kommenden Jahren dramatisch. Besonders Haupt- und Realschulen sind betroffen. Für das Handwerk bedeutet das: weniger Lehrstellenbewerber und drohender Facharbeitermangel.

Der Bundesverband und seine Innungen und Vereinigungen sehen dieser Entwicklung nicht tatenlos zu. Zu versuchen unter anderem durch die Mitwirkung an regionalen Berufsinformationsveranstaltungen auf den ungewöhnlichen Beruf und seine Möglichkeiten aufmerksam zu machen und für eine Ausbildung zu werben. Mitgliedsbetrieben und -vereinigungen stehen geeignetes Video- und Prospektmaterial für eigene Maßnahmen zur Verfügung.